20.07.2025, 14:00 Uhr, Auftakt Bahnhofsvorplatz
CSD Sonneberg
Kulturprogramm mit Elya Maurice Conrad
24.07.2025, Stadtbibliothek Magdeburg
Lesung mit Ralf Höller: "Der Deutsche Bauernkrieg"
in Kooperation mit der Rosa Luxemburg-Stiftung Sachsen Anhalt.
26.07.2025, 10:00 Uhr, Erinnerungsort Topf & Söhne (Sorbenweg 7, Erfurt)
Geschichte inklusiv - Öffentliche Führung in Leichter Sprache durch die Dauerausstellung Techniker der »Endlösung«
Die Firma J. A. Topf & Söhne baute Leichenverbrennungsöfen für die Konzentrationslager und beteiligte sich mit ihrer Technik am Völkermord an Jüdinnen und Juden sowie an Sinti und Roma in Auschwitz. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Firmengelände der Erinnerungsort Topf & Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz. Das barrierefreie Angebot der Führung durch die Dauerausstellung will insbesondere Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Sprachbarrieren über die Geschichte des Nationalsozialismus und der Beteiligung der Erfurter Firma J. A. Topf & Söhne an den Massenverbrechen aufklären und damit Teilhabe an historisch-politischer Bildung ermöglichen.
Menschen mit Behinderungen werden immer öfter Ziel menschenverachtender und rechtsextremistischer Tendenzen in der Gesellschaft. Ihre Teilhabe an der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus stärkt sie darin, diesen Angriffen auf ihre Menschenwürde und ihre Menschenrechte selbstbestimmt und aktiv begegnen zu können.
26.07.2025, 13:00 Uhr, Auftakt Untermarkt
CSD Mühlhausen
unter dem Motto "Zusammen sind wir stärker, Vielfalt verbindet"
27.07.2025, 18:00 Uhr
Historischer Stadtspaziergang zu Landwirtschaft und Armut in Jena
Treffpunkt am Rathaus, Jena
5-15€
Auch am 31.07. und 03.08.
28.07.2025, 18:22 Uhr, Marienstraße 18
Offenes Antifaschistisches Treffen Weimar
Jeden Donnerstag 18:00 bis 22:00
28.07.2025, 19:00 Uhr
Gewerkschaftlich Sprechstunde
FAU
Bachstr. 22, Jena
Jeden Mittwoch
28.07.2025
Neuer Termin
30.07.2025, 16:00 Uhr
Infoladen Öffnungszeit ohne cis- Männer
Infoladen Jena
07.08.2025, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Von Seiltänzerinnen und Schmetterlingen - Plakate als Mittel politischer Kommunikation
Plakate müssen ins Auge springen, um eine Botschaft zu vermitteln. An diesen Botschaften, aber auch an der Gestaltung der Plakate lassen sich gesellschaftliche Entwicklungen nachvollziehen. Für einen Längsschnitt durch die Entwicklung ästhetischer Moden und inhaltlicher Schwerpunkte emanzipatorischer Bewegungen bieten sich die Plakate der Offenen Arbeit Erfurt geradezu an: Krisen, Ängste und Umbrüche werden hier ebenso sichtbar wie Bezüge auf die Vergangenheit und neue technische Entwicklungen. Anna Ebert spricht bei der Veranstaltung ganz generell und am Beispiel der OA-Plakate über Plakate als Mittel politischer Kommunikation.
Die Veranstaltung schließt an eine Ausstellung mit Plakaten der Offenen Arbeit in der Michaeliskirche an.
Herbst 2025
Sozialstaat III -- zum Umgang mit Armut und Erwerbslosigkeit
28.08.2025, 17:00 Uhr, Lorenzkirche, Pilse 30 in 99084 Erfurt
Ökumenisches Friedensgebet
Seit 1978 findet an jedem Donnerstag in der Lorenzkirche am Anger das ökumenische Friedensgebet statt. Es ist das älteste Friedensgebet im ostdeutschen Raum - älter sogar als das (bekanntere) Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche. Damals, 1978, waren die anfangs spontan einberufenen Gebete eine sehr spezielle und konsequente Form des Protests. Erfurter Christen „antworteten“ damit auf die Einführung des Wehrkunde-Unterrichts an den staatlichen Schulen durch die DDR-Bildungsministerin Margot Honecker. Die vom Staat verordnete, schleichende Militarisierung der Jugend - für viele Christen, auch in Erfurt, ein absolutes „no go“. Sie äußerten Ihre Ablehnung unter anderem, indem sie Protestbriefe an staatliche Stellen schickten. Als das nichts half, suchten sie einen anderen Weg, die eigene Ohnmacht, das innere Aufbegehren in aktives Handeln umzuwandeln: die Friedensgebete waren geboren.
1989/90 bot die starke Tradition der Friedensgebete für die Bürgerbewegung und die Friedliche Revolution gleichsam „aus dem Stand“ einen Raum und inhaltlichen Grundkonsens an, um mit den Leitgedanken „Keine Gewalt“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“ aus der Kirche auf die Straße zu gehen.
Viele Menschen, die das wöchentliche Friedensgebet jahrein jahraus weiter tragen, gehörten 1995 auch zu den Unterstützern der Initiative für das Erfurter Deserteursdenkmal. So ist es folgerichtig und naheliegend, in der Woche vor dem 30. Jahrestag der Denkmal-Einweihung auch zu einem besonderen Friedensgebet einzuladen.
06.09.2025, 13:00 Uhr, Auftakt Domplatz
CSD Erfurt
13.09.2025, 14:00 Uhr, Auftakt Bahnhofstraße
CSD Eisenach
26. bis 28.09.2025
Bildungsreise in den Nationalpark Bayerischer Wald
Eine Kooperationsveranstaltung des Biko, der Offenen Arbeit Erfurt und dem Lothar-Kreyssig-Zentrum der EKM.
11.10.2025, irgendwo in Erfurt
Zeit zu Denken - (selbst)kritischer antifaschistischer Kongress
Liebe Genoss*innen, Freund*innen, Antifaschist*innen,
wir wollen euch hiermit ganz herzlich zu unserem (selbst-)kritischen antifaschistischen Kongress „Zeit zu denken“ am 10. und 11.Oktober 2025 nach Erfurt einladen!
Wie schlecht es um die gesellschaftlichen Verhältnisse steht, wisst ihr ja selbst. Wir wollen aber nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern halten am Ziel der allgemeinen Emanzipation fest. Dafür wollen wir uns über Theorie und Praxis gemeinsam Gedanken machen, unsere Lage reflektieren und uns austauschen.
Genauere Informationen zu Orga und Programm werden nach und nach unter www.zeitzudenken.arranca.de und auf unserem Instagram-Kanal instagram.com/zeitzudenken_kongress folgen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr euch den Termin vormerkt und freihaltet und noch mehr, wenn wir uns zum Kongress in Erfurt sehen würden. Wir hoffen sehr auf die Teilnahme vieler aktiver antifaschistischer Gruppen, damit der Kongress eine Wirkung entfalten kann. Und am allermeisten würden wir uns freuen, wenn ihr auch als Gruppe kommt oder Delegierte schickt.
Meldet euch gerne mit Fragen, Anmerkungen, Kritik oder wenn ihr euch organisatorisch beteiligen wollt! Außerdem können wir euch noch Plakate zusenden, um sie bei euch vor Ort aufzuhängen. Schreibt uns deswegen gern an.
Leitet den Text gern weiter an Freund*innen und Genoss*innen!
Mit solidarischen Grüßen!
Alerta!
Die Zeit zu denken - Crew
13.10.2025
Michael Hewener: Johannes Agnoli oder: Subversion als Wissenschaft
Eine Kooperationsveranstaltung des Biko, der Falken Erfurt und der Rosa Luxemburgstiftung Thüringen.
22.10.2025, 18:00 Uhr, Haus Dacheröden (Anger 37, 99084 Erfurt)
Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen
Vortrag mit Heide Lutosch im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu feministischen Utopien des Frauenzentrum Brennessel.
27.10.2025
Vortrag zur subversiven Theorie Johannes Agnolis
Eine Kooperationsveranstaltung des Biko und der Rosa Luxemburg-Stiftung Thüringen.
06.11.2025, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Lesung "Alles, was wir geben mussten" - Ein Roman von Kazuo Ishiguro
Eine Kooperationsveranstaltung des Biko, der Offenen Arbeit und dem Lothar-Kreyssig-Zentrum der EKM.
20.11.2025, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Lesung: "Wilde Wälder" von Roger Deakin
Eine Kooperationsveranstaltung des Biko, der Offenen Arbeit Erfurt und dem Lothar-Kreyssig-Zentrum der EKM.
09.12.2025, 19:30 Uhr, Haus Dacheröden (Anger 37, 99084 Erfurt)
Gemeinschaftliche Vernissage zum Thema "Feministische Utopien"
Als Abschluss einer Veranstaltungsreihe zu feministischen Utopien des Frauenzentrum Brennessel.